Hitachi America wird die vor zwei Jahren in Japan vorgestellte Familie von Blade-Servern für den nordamerikanischen Markt um Virtualisierungstechniken ergänzen. Das Unternehmen bietet die Rechner mit dem "Itanium-9000-Prozessor (Codename Montecito) an, der mit zwei Rechenkernen arbeitet. Bei den Taktraten und Cache-Größen kann zwischen 1,6 Gigahertz mit 18 und 24 MB und der Version mit 1,4 Gigahertz und 12 MB gewählt werden. Der Hersteller erlaubt auch den Mix aus Itanium- und Xeon-CPUs im Blade-Chassis. Das Gehäuse im Format 10U fasst bis zu acht Blade-Server. Die Maschinen unterstützen derzeit Windows Server 2003 Itanium Edition und Enterprise Linux 4AS. Der Support für Suse-Linux ist laut Hersteller geplant. Die Preise beginnen bei 25.000 Dollar und sollen mit denen von Mittelklasse-Rack-Servern konkurrieren, die mit Risc- oder Itanium-Prozessoren arbeiten. Das trifft insbesondere HP, das in diesem Bereich ebenfalls Itanium-Server anbietet. (kk)