In der juristischen Auseinandersetzung mit dem Softwareentwickler und Unternehmer John Stracka ging es um die so genannten Fast400-Werkzeuge für IBMs I-Series-Server, vormals AS/400. Die Tools waren IBM seit jeher ein Dorn im Auge. Mit ihrer Hilfe konnten Kunden teure Lizenzzahlungen für die Nutzung des 5250-Kommunikationsprotokolls umgehen. Über die Bedingungen der Einigung schweigen sich die Kontrahenten aus. Klar ist nur, dass Fast400 künftig nicht mehr käuflich zu erwerben ist. Bestehende Verträge mit Kunden werde man einhalten, so das Fast400-Team. Eine Verlängerung sei nicht möglich. (wh)