Mit einer neuen Datenleitung rückten die beiden Finanzzentren Frankfurt und London noch enger zusammen, sagte Matthias Kluber, Netzchef der Deutschen Börse, am Dienstag in Frankfurt. Die Verbindung werde von Großbritannien zu den Handelssystemen der Terminbörse Eurex und der Aktienmarktsparte Xetra sowie zu externen Kunden und Partnern angeboten.
Mit diesen Maßnahmen reagieren die Frankfurter auf die wachsende Nachfrage nach immer höherem Datendurchsatz und geringstmöglicher Latenz beim Zugang zu Netzen. Als Latenz wird der Zeitraum zwischen Ordereingabe und -verarbeitung bezeichnet. Eine geringe Latenz und ein dadurch hoher Durchsatz sind vor allem für den computergesteuerten Handel wichtig. (dpa/tc)