Jürgen Richter, Siebel: "Partner sind der Schlüssel zum Mittelstand"

28.02.2005

RICHTER: Ja, es gibt Kunden, die zunächst mit der Professional Edition starten, aber irgendwann auf die Enterprise Edition wechseln wollen.

CW: Konkurrenten wie die SAP bezweifeln, dass Anwender tatsächlich von einem CRM-System zum anderen wechseln werden, wenn es erst einmal läuft.

RICHTER: Kleine Mittelständler werden sicher beim On-Demand-Angebot bleiben, weil der Wechsel sich für sie nicht rechnet. Unter den Großkunden gibt es welche, die kleinere Landesgesellschaften im ersten Schritt mit der Mietsoftware für 20 bis 100 User ausstatten und wenn diese wachsen auch dort interne Lösungen aufbauen wollen.

CW: Wie viele gehostete Kunden haben Sie denn in Deutschland?

RICHTER: Derzeit 20 bei IBM. T-Systems startet erst zum März.

CW: Auch andere Anbieter werben mit Hosting- und Mietmodellen für CRM. Wie hebt Siebel sich von ihnen ab?