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was unter dem Begriff-Network-Performance Management zu verstehen ist;
was NPM den Unternehmen bringen kann;
wo die Schwierigkeiten der Umsetzung liegen;
welche Rolle die Key- Performance-Indikatoren dabei spielen.
Verbessern lässt sich nur, was auch messbar ist. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die Ausgangsthese des Workshops "Network Performance Management" (NPM) bringen, der heuer zum ersten Mal im Rahmen des "Value Chain Forums" stattfand. Die Arbeitstagung des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen (IWI-HSG) - wie schon im vergangenen Jahr unter Mitwirkung der Unternehmensberatung The Information Management Group (IMG) und der SAP AG - war bereits die dritte ihrer Art. Mehr als 100 IT-Experten aus Anwenderunternehmen fanden den Weg in die Kartause Ittingen zwischen St. Gallen und Zürich.
Im NPM-Workshop setzte sich ein gutes Dutzend IT- und Business-Verantwortliche zusammen. Sie wollten über die Möglichkeit sprechen, die Leistungsfähigkeit von Geschäftsprozessen zu messen und Verbesserungen umzusetzen. Heiß diskutiert wurde die Frage, wie die IT dem Management helfen kann, den Zustand des Unternehmens zu analysieren sowie Erkenntnisse und Handlungsanweisungen für die Zukunft zu liefern.
So viel vorweg: Von einer Architektur, die - ausgehend von der Geschäftsstrategie über die implementierten Prozesse bis zu den IT-Systemen - durchgängig messbare Ergebnisse liefert, waren alle beteiligten Unternehmen noch weit entfernt. Eine solche Strategie ist aber notwendig, wenn sich die NPM-Idee zur vollen Blüte entfalten soll, so die Forscher der HSG.