Konkret hat Big Blue acht Bereiche ausgemacht, in denen es neue Open-Source-Geschäftsmöglichkeiten wittert: Client-seitige Middleware, Entwicklungswerkzeuge, Web-Applikations-Server, Daten-Server, Systems Management, Hardware, Grid Computing sowie Forschungs- und Beratungsprojekte. Nachdem der Konzern als einer der ersten Hardwarebauer Linux als Mainstream-Betriebssystem unterstützt hatte, hofft er nun in den neuen Bereichen auf eine ähnliche Vorreiterrolle.
"Die 'Beyond-Linux'-Strategie wird für die Open-Source-Landschaft sehr bedeutend sein", glaubt Analyst John Andrews von der Evans Data Group. "IBM hat Linux zu einem stabilen und etablierten System gemacht. Nun kann es die ganze Open-Source-Bewegung auf Linux-Niveau hieven." IT-Verantwortliche in Unternehmen könnten ihr Budget dann verstärkt für Innovationen statt wie bisher vor allem für Wartung ausgeben.