Mit Rules Engines kommt die Flexibilität

26.08.2004
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Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Bleibt die Frage nach den Kosten, vor allem bei Eigenentwicklungen. Diese sind laut Ilog-Geschäftsführer Vogel aufgrund der Vielfalt der Szenarien und der unterschiedlichen Projektumfänge schwer zu berechnen. Anwender sollten sich aber auf Investitionen von durchschnittlich 250 000 bis 750 000 Euro einstellen. Grundsätzlich gebe der Einsatz von Rules Engines dann Sinn, wenn Regeln in größerer Zahl oft geändert werden müssen. "Häufig rechnet sich ein Produkt allein durch die Änderungsrate, Vielzahl der Regeln und Zahl der Transaktionen, die über die Engine laufen." Dennoch sind die Aufwandberechnungen nicht immer klar. Manchmal steht dies aber auch nicht im Vordergrund, vor allem wenn gesetzliche Auflagen schnell in den Anwendungen umzusetzen sind.