Unternehmen müssen Verkäufern etwas Besonders bieten, wenn diese noch mehr aus dem Kunden herausholen sollen. Dass das auch ganz ohne Lustreise und Skandal klappt, bewies eine Hightech-Firma aus München. Sie lud alle Vertriebsmitarbeiter zum Oktoberfestbesuch ein, Freibier und Freihendl inklusive.
Nachdem schon die eine oder andere Maß getrunken war, deuteten die Verkäufer an, dass ihnen die Oktoberfest-"Uniform" aus Lederhose, kariertem Hemd und Haferlschuhen sehr gute gefalle. Der Chef verstand den Wink, im nächsten Jahr steckte er seine 20 Profiverkäufer in die Trachtengarnitur; er hatte dafür einen Leihservice gefunden. Das Problem: die Vertriebler fanden so großen Gefallen an diesen bayerischen Anziehsachen, dass sie sie gar nicht mehr ausziehen wollten und sich zum Ärger des Geschäftsführers zierten, bis sie die Lederhosen wieder herausrückten.
Für das nächste Jahr musste sich der Manager etwas einfallen lassen. Damit er sich die unnötigen Kommentare ersparte, kaufte er jedem Verkäufer eine komplette Tracht. Groß war die Begeisterung, als die Verkäufer die Lederhose als ihr eigen nennen durften. So groß, dass einige tags darauf mit ihr sogar ins Flugzeug stiegen. Wie die Familien darauf reagierten, wissen wir nicht. Wir sind aber sicher, dass die Vertriebler dieses Jahr wieder ganz stolz in ihrer Uniform zum Oktoberfest anreisen werden.
Wie man ins Bierzelt kommt
Nicht nur Vertriebler, sondern auch Kunden, selbst aus den entlegendsten Teilen der Welt, erwarten, vom Münchner Partner zum Oktoberfest eingeladen zu werden. Der Vertriebsabteilung eines IT-Unternehmens passierte nun das Malheur, nicht rechtzeitig Tische im Bierzelt reserviert zu haben. Denn ohne Reservierung gibt es kaum Chancen auf einen freien Platz, und mit den Kunden auf der Theresienwiese umherirren - das geht auch nicht.
- Manager wie Itelligence-Chef Herbert Vogel....
..sind viel auf Reisen. Als junger SAP-Berater hatte Vogel eine denkwürdige Begegnung im ICE. Zwei muskelpackte Männer baten ihn, das Abteil zu räumen. Dann trat ein ein etwas kleinerer, untersetzter Mann mittleren Alters ein.... - Klaus Plönzke kann heute darüber lachen,...
damals stand der Auftrag auf dem Spiel, als ein .... - humoristisch ambitionierter Programmierer....
"Hubert hauts´auf den Sack" als Testdaten in die neue Applikation schrieb. Nachher erhielten 1000 Bankkunden Kontoauszüge mit diesem Satz. - Sissi Closs, Chefin von Comet Computer,...
...hat schon früh erfahren, was Kundenservice heißen kann. Ihr Baby war noch nicht mal zwei Wochen alt, als sie für eine Unterschrift zum Kunden musste. Sonst wäre der Auftrag verloren. Was tun? - Also packte Closs Baby und Kinderwagen...
und fuhr zum Kunden. Einen unverhofften babysitter fand sie im Pförtner des Kundenunternehmens, der so lange auf den Kleinen aufpasste. - Cornelia Rogall-Grothe ist heute für die IT des Bundes zuständig.
Wie viel an einer funktionierenden IT hängt, musste sie schon vor über 20 Jahren erfahren. Kurz vor der deutschen Einigung herrschte Ausnahmezustand.... - Bundesministerin Ilse Aigner...
....lässt sich nicht gern abschütteln. Schon gar nicht von Männern, seien sie auch so groß wie Schränke.... - ....und Bodyguards von Vladimir Putin.
Als die russischen Leibwächter Aigner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin nicht zu Putin durchlassen wollten, schob sie Aigner einfach beiseite. Erklärungen hatten nichts geholfen. "Die konnten sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass eine Frau Landwirtschaftsministerin ist." - IDC-Analyst Rüdiger Spies....
...hielt im saudischen Riad einen Vortrag und war sichtlich irritiert, als nach einer halben Stunde alle Zuhörer den Saal verließen. War sein Vortrag so schlecht? - Nein, aber es war Prayers Time, Zeit zu Beten.
Seitdem bereitet sich Spies gründlich auf seine Vorträge vor - nicht nur inhaltlich, sondern auch in Betug auf die kulturellen und religiösen Sitten des Gastgeberlandes. - Georg Nemetschek, Gründer und heute stellvertetender Vorsitzender der Nemetschek AG,..
besuchte auf der .... - CeBIT ...
....den Stand eines Mitbewerbers. Eine hübsche Dame kommt auf ihn zu: "Darf ich Ihnen etwas zeigen?" Er deutet auf sein Namensschild: Prof. Nemetschek. Erstaunen: "Ach, Sie gibt es wirklich?" - Hans Zehetmaier, heute Chef von msg sytems....
...musste als junger Gründer einen besonderen Test bestehen..... - Schlüssel auf den Tisch...
...hieß es bei einem Automobilhersteller - kurz vor der Unterzeichnung des ersten Auftrags. Zehetmaier war froh, dass einer von ihnen den "richtigen" Schlüssel auf den Tisch legen konnte. - Manager wie Itelligence-Chef Herbert Vogel....
..sind viel auf Reisen. Als junger SAP-Berater hatte Vogel eine denkwürdige Begegnung im ICE. Zwei muskelpackte Männer baten ihn, das Abteil zu räumen. Dann trat ein ein etwas kleinerer, untersetzter Mann mittleren Alters ein.... - Klaus Plönzke kann heute darüber lachen,...
damals stand der Auftrag auf dem Spiel, als ein .... - humoristisch ambitionierter Programmierer....
"Hubert hauts´auf den Sack" als Testdaten in die neue Applikation schrieb. Nachher erhielten 1000 Bankkunden Kontoauszüge mit diesem Satz. - Sissi Closs, Chefin von Comet Computer,...
...hat schon früh erfahren, was Kundenservice heißen kann. Ihr Baby war noch nicht mal zwei Wochen alt, als sie für eine Unterschrift zum Kunden musste. Sonst wäre der Auftrag verloren. Was tun? - Also packte Closs Baby und Kinderwagen...
und fuhr zum Kunden. Einen unverhofften babysitter fand sie im Pförtner des Kundenunternehmens, der so lange auf den Kleinen aufpasste. - Cornelia Rogall-Grothe ist heute für die IT des Bundes zuständig.
Wie viel an einer funktionierenden IT hängt, musste sie schon vor über 20 Jahren erfahren. Kurz vor der deutschen Einigung herrschte Ausnahmezustand.... - Bundesministerin Ilse Aigner...
....lässt sich nicht gern abschütteln. Schon gar nicht von Männern, seien sie auch so groß wie Schränke.... - ....und Bodyguards von Vladimir Putin.
Als die russischen Leibwächter Aigner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin nicht zu Putin durchlassen wollten, schob sie Aigner einfach beiseite. Erklärungen hatten nichts geholfen. "Die konnten sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass eine Frau Landwirtschaftsministerin ist." - IDC-Analyst Rüdiger Spies....
...hielt im saudischen Riad einen Vortrag und war sichtlich irritiert, als nach einer halben Stunde alle Zuhörer den Saal verließen. War sein Vortrag so schlecht? - Nein, aber es war Prayers Time, Zeit zu Beten.
Seitdem bereitet sich Spies gründlich auf seine Vorträge vor - nicht nur inhaltlich, sondern auch in Betug auf die kulturellen und religiösen Sitten des Gastgeberlandes. - Georg Nemetschek, Gründer und heute stellvertetender Vorsitzender der Nemetschek AG,..
besuchte auf der .... - CeBIT ...
....den Stand eines Mitbewerbers. Eine hübsche Dame kommt auf ihn zu: "Darf ich Ihnen etwas zeigen?" Er deutet auf sein Namensschild: Prof. Nemetschek. Erstaunen: "Ach, Sie gibt es wirklich?" - Hans Zehetmaier, heute Chef von msg sytems....
...musste als junger Gründer einen besonderen Test bestehen..... - Schlüssel auf den Tisch...
...hieß es bei einem Automobilhersteller - kurz vor der Unterzeichnung des ersten Auftrags. Zehetmaier war froh, dass einer von ihnen den "richtigen" Schlüssel auf den Tisch legen konnte.
Wie das passieren konnte? Ganz typisch für die heutige Zeit: Es wurde umstrukturiert, die gute Seele der Abteilung, die Sekretärin, war weg, und prompt war auch die Reservierung für das Bierzelt vergessen worden. Die Idee der Verkäufer: Ab zehn Uhr in der Früh bis zum Nachmittag im Turnus von zwei Stunden begann für jeweils zwei Mitarbeiter das Trinkfest, und sie hielten die Plätze besetzt. Die Chefs wussten natürlich nichts, zeigten den Kunden stolz die Münchner Bier- und Feierkultur. Man wollte sich schließlich nicht mit so einem Anfängerfehler blamieren.
Dass sich auch Chefs auf dem Oktoberfest blamieren können, zeigt unsere Geschichte auf der nächsten Seite: Oktoberfest - der Tag danach