Um die Prozesse zwischen dem Standort Berlin und den in 80 Ländern angesiedelten AHKs zu straffen, hat der Deutsche Industrie und Handelskammertag e.V. (DIHK) ein zentrales Controlling-Cockpit auf der Basis der Microsoft-Tabellenkalkulation Excel und der Open-Source-Datenbank Palo installiert (siehe auch: "Palo zähmt das Excel-Monster").
Wie der Anbieter der quelloffenen Software, die Jedox GmbH, Freiburg im Breisgau, berichtet, übermitteln die AHKs ihre Kennzahlen via Web-Interface an den DIHK, wo sie sich dann mit Hilfe der speicherbasierenden Molap-Datenbank (Multidimensional Online Analytical Processing) auswerten lassen. Neben dem Excel-Interface biete Palo auch Schnittstellen zu PHP, .NET und Java.
Palo kann kostenlos von der Anbieter-Homepage (www.jedox.com) oder via www.palo.net heruntergeladen werden. Daneben kommt beim DIHK aber auch ein lizenzpflichtiges Jedox-Tool zum Einsatz: Der "Worksheet-Server" ist dafür ausgelegt, Excel Web-fähig zu machen. (qua)