Mit den neuen Servern der Familien ML110 und DL120 gehören dem Hersteller HP zufolge integrierte Management-Prozessoren, die das Remote-Management vereinfachen sollen, nun auch im Einstiegssegment zur Standardausstattung. Die neuen ProLiant-Server sind laut Anbieter ab 16. November in Deutschland verfügbar und werden sowohl direkt von HP als auch über Partner vertrieben.
ProLiant ML110 hilft Firmen ohne IT-Abteilung
Der HP ProLiant ML110 G6 eignet sich HP zufolge speziell für Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung und verfügt über leicht zu erweiternde Rechen-, Speicher- und Archivkapazitäten. Der Hardware-Sicherheitschip (Trusted Platform Modul) des Servers speichert Passwörter sowie Verschlüsselungscodes und soll dadurch die Verlässlichkeit und Datensicherheit des gesamten Systems verbessern.
ProLiant DL120 mit Intel-Vierkernprozessoren
Der HP ProLiant DL120 G6 ist nach Angaben von HP für Anwendungen konzipiert, die rund um die Uhr laufen und geringere Anforderungen an die Verarbeitung sowie den internen Speicher stellen. Mit Hilfe der Intel-Vierkernprozessoren können Kunden das System entsprechend ihren spezifischen Applikationsanforderungen konfigurieren.
Weitere Merkmale der neuen ProLiant-Server
Der Onboard Administrator von HP, unterstützt von der Remote-Management-Konsole Lights Out 100i, ermöglicht Anwendern, den aktuellen Status des Systems von jedem beliebigen Standort aus zu überprüfen. Der Fernzugriff erhöht die Produktivität eines Unternehmens und senkt dabei gleichzeitig die Betriebskosten.
Kunden profitieren von einer höheren Systemleistung durch Vierkernprozessoren der 3400-Serie von Intel. Des Weiteren beschleunigt die DDR3-Speichertechnologie die Geschwindigkeit des Systems.
Eine standardmäßige Stromversorgung oder eine Versorgung mit niedriger Wattzahl (400W) senkt den Stromverbrauch und erhöht die Energieeffizienz.