"Als Folge sowohl des Urteils vom 10. August als auch des Eintritts der Firma in Chapter 11 gibt es substanzielle Zweifel an der Fähigkeit, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten", heißt es in der jüngsten Pflichtveröffentlichung von SCO bei der US-amerikanischen Wertpapier und Börsenaufsicht.
Auch sonst liest sich der Quartalsbericht (Form 10-Q) erschütternd - Umsatzeinbruch im Jahresvergleich (Unix-Geschäft minus 37 Prozent), keine Einnahmen aus dem "SCOsource"-Lizenzprogramm für Linux und miese Aussichten. Das hört sich alles nicht danach an, als würde SCO den Gläubigerschutz noch jemals wieder verlassen. Worüber nach dem Gebaren der Company in den letzten Jahren wohl nicht allzu viele Tränen vergossen werden dürften. (tc)