Dienste für Weltenbummler und den Jugendschutz

Virtual Earth 3D
Gut, kein Dienst, aber dennoch eine spannende Anwendung, die sich teils nicht hinter Google Earth verstecken braucht. Zusammen mit Windows Live Maps erhalten Sie teils atemberaubende 3D-Ansichten von vielen Städten der Welt. Sie können bequem hinein- oder heraus zoomen, oder virtuelle Stadtrundgänge unternehmen, die andere Nutzer erstellt haben. Natürlich können Sie auch eigene Touren erstellen und diese mit anderen teilen.

Der Download von Virtual Earth 3D beträgt gut 20 MB. Als Systemvoraussetzung gibt Microsoft Windows XP oder Vista, eine CPU mit mindestens 1 GHz und mindestens 256 MB RAM an. Empfohlen werden aber eine 2,8-GHz-CPU und 1 GB Speicher, darunter dürfte das Ganze zu einer Ruckelorgie ausarten. Tipp: Wie Virtual Earth 3D aussieht, sehen Sie in dieser kleinen Demo (wird im Browser abgespielt).

Family Safety
Zum Schluss noch ein Dienst aus dem Bereich Kindersicherung: Family Safety. Hierüber können Sie die Web-Aktivitäten Ihrer Kinder einschränken und mit White- oder Blacklists für Web-Seiten arbeiten. Daneben können Sie auch bestimmte Kategorien freigeben oder sperren, darunter etwa Soziale Netzwerke, Anonymisierungs-Sites, Webmail-Anbieter und ähnliches.

Für die Nutzung dieses Dienstes müssen Sie ein kleines Tool installieren und zudem für jedes Ihrer Kinder eine Window Live ID einrichten. Nur dann können Sie für jedes einzelne Mitglied Ihres Haushalts die Web-Einschränkungen fein justieren. Kinder können - sobald Family Safety aktiviert ist - nur noch dann ins Internet, nachdem Sie sich beim Family-Safety-Filter mit ihrer Windows Live ID angemeldet haben.

Der Artikel stammt von unserer Schwesterpublikation PC-Welt.