IT intim - Die Sorgen der CIOs

Servicekosten lassen sich nur über SLAs steuern

01.12.2010
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Balance zwischen nötig und möglich

Wenn heute eine neue Firma IT-technisch in die Kaefer Gruppe integriert werden soll, schauen wir uns zunächst einmal an, welche Infrastruktur zur Verfügung steht und was dort benötigt wird, sprich: welche zentralen Services dort genutzt werden sollen. Nicht jeder Standort braucht eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit - vor allem, wenn er sich diesen Luxus von der Umsatz- und Ertragslage her nicht leisten kann. Es gilt also eine Balance zu finden zwischen möglichen und benötigten Service-Levels im Einklang mit den jeweiligen Kosten.

Im Prinzip gibt es also eine primäre Steuerungsmöglichkeit für die IT-Servicekosten - über Serviceklassen innerhalb der SLAs. Wir bieten Services in vier Klassen an: vital, standard, funktional und projektbezogen. Ein "funktionaler" Service garantiert dann eben "nur" 96 statt 99,9 Prozent Verfügbarkeit, was in einigen Fällen durchaus ausreichend ist, wenn dies dann auch vom Provider geliefert wird. (qua)