Um den Schaden zu minimieren, der durch den Verlust von Mobilfunkgeräten entstehen kann, gibt es folgende Möglichkeiten:
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Sicherheitsfunktionen nutzen, die der Hersteller bereits in das Mobiltelefon integriert hat;
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Remote-Management-Funktionen einsetzen, die Anbieter von Online-Anwendungen wie Google (Google Apps) oder von Messaging-Produkte wie Microsoft (Exchange Server) oder Blackberry (Blackberry Enterprise Server) in ihre Programme integriert haben;
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Tools und Services von IT-Sicherheitsspezialisten verwenden, etwa von Absolute Software, Bak2U und IT Agents. Sie erlauben es, abhandengekommene Geräte zu lokalisieren, etwa mittels GPS, und ein Fernlöschen durchzuführen. Die Software von F-Secure, Kaspersky, McAfee, Symantec und anderen bekannten IT-Sicherheitsfirmen enthält zudem einen Virenschutz und eine Firewall. Häufig sind die Produkte der letztgenannten Anbieter Bestandteil von komplexeren Endpoint-Protection-Lösungen.
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ein Endgerätemanagement (Mobile Device Management) implementieren, mit dem sich alle Smartphones, gegebenenfalls auch Notebooks und Tablet-Rechner, im Unternehmen verwalten lassen.
Gleich, für welche Lösung sich ein Anwender entscheidet. Wichtig ist laut Gert Hansen, Geschäftsführer der deutschen IT-Security-Firma Astaro, dass sie folgende Sicherheitsfunktionen unterstützt: das Fernlöschen von Daten, die Verschlüsselung der Daten auf dem Gerät, die Möglichkeit, eine Passwort-"Policy" durchzusetzen, sowie die Option, den Standort eines Smartphones zu ermitteln.