Teamarbeit 2.0

So helfen Wikis weiter

14.11.2008
Von Susanne Collins

Gute Akzeptanz der Blogs

Diese Web-orientierte Art des Wissens-Managements bezieht alle internen und externen Informationsquellen ein. Ganz im Sinne einer barrierefreien Information soll in einem weiteren Schritt das Feedback von Kunden, Kritikern und Partnern möglichst direkt im netzwerkzentrierten Informationssystem aufgenommen werden. Gut gepflegte Blogs oder Wissensnetzwerke sind dabei als Informationsquellen akzeptiert und integriert.

Was passiert mit falschen Einträgen?

Sinnvoll ist zudem die Integration einer Enterprise-Wiki-Plattform als unternehmenseigene Community-Basis. Doch was passiert, wenn ein Mitarbeiter falsche Informationen in den geteilten Wissenspool hineinträgt? "Ein falscher Artikel lebt in der Wikipedia statistisch nicht länger als sechs Minuten, weil das sofort jemand korrigiert. Wir setzen auf den gleichen Effekt im Unternehmen, wobei dazu eine kritische Menge an Autoren benötigt wird, die wir noch nicht erreicht haben", berichtet Ehrlich.

Zu jedem Problem die Richtigen "Beim unternehmensweiten Wissens-Management sind wir auf einem guten Weg. Das passiert meistens automatisch, wenn wir das Team-Web als Arbeitsmittel zur Zusammenarbeit bezüglich konkreter Aufgaben und Abläufe einsetzen. Hier steht Wissens-Management gar nicht im Vordergrund." Ziel sei, über das Team-Web zu jedem Problem die richtigen Köpfe zu finden.