Obwohl die Bedrohung durch Würmer, Viren und Trojaner für Smartphones bei weitem nicht das Ausmaß angenommen hat, welches gegenwärtig für den PC besteht, haben sich die Software-Entwickler für den Fall der Fälle gewappnet.
Durch wachsende Verbindungsmöglichkeiten und -geschwindigkeiten der Geräte wird eine Infizierung, die vom Besitzer nicht sofort bemerkt wird, wahrscheinlicher. Nicht zuletzt können durch Diebstahl oder Verlust der mobilen Begleiter sensible Daten in die falschen Hände geraten.
Auf diese Bedrohungen haben die Hersteller von Sicherheitssoftware reagiert. Auch Symantec, bekannt für seine Norton-Sicherheitslösungen, hat sein Engagement auf mobile Endgeräte ausgeweitet und bietet ab dem 29. Mai ein integriertes Sicherheitskonzept für Privatanwender und Unternehmen, das weit über den Virenschutz hinausgeht, den Symantec im November letztes Jahr vorstellte.
Die Mobile Security Suite 5.0 ist eine Lösung für den erweiterten Schutz mobiler Endgeräte für Unternehmen und bietet sowohl Sicherheits- als auch Datensicherungsstandards für Smartphones, PDAs und andere Endgeräte mit Windows Mobile. Sie beinhaltet Virenschutz, Firewall, Schutz vor SMS-Spam und Datenverschlüsselungs-Technologien, die sich auch extern handhaben und verwalten lassen. Ebenso lassen sich die Schnittstellen kontrollieren, so kann der IT-Administrator Gerätefunktionen wie Bluetooth oder WLAN ausschalten. Optional bietet Symantec mit Mobile VPN ein Modul für den sicheren Netzwerkzugriff über Virtual Private Network (VPN).