Witzige USB-Gadgets

Vom Kühlschrank bis zur Raketenabschussbasis

07.07.2008
Von  und Andreas Kunze


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
USB Aschenbecher mit Dunstabzug
USB Aschenbecher mit Dunstabzug
Foto: Conrad

Geht beim Abschnippen ein Aschehäufchen daneben, steht schon der USB-Staubsauger von Conrad mit eingebauter LED-Leuchte parat. Der kleine Saubermann wird komplett mit Borstenbürste und Schnabelaufsatz ausgeliefert. Für hartnäckige Fälle kann der Benutzer sogar einen Turbo-Modus aktivieren – so bleibt Ihr Arbeitsplatz blitzblank sauber.

Foto: Manfred Bremmer

Bei der Liste der besten USB-Gadgets sollte man indes einen Klassiker nicht vergessen: Den "USB Missile Launcher". Das Gerät verschießt zwar keine echten Raketen - sondern nur solche aus Schaumstoffraketen - aber zum Abreagieren sollte es reichen. Und Spaß macht es auch - zumindest Ihnen.
Der USB-Raketenwerfer wird an den USB-Port des Rechners angeschlossen, schnell noch die dazugehörige Software zum Steuern installiert und schon können Sie Ihren Zimmerkollegen ins Visier nehmen. Als Feuerknopf dient die PC-Maus. Begleitet von Flug- und Explosionsgeräuschen fliegen die Raketen bis zu vier Meter weit.

Die Konkurrenz schläft nicht: Der USB Rocket Launcher von Think Geek
Die Konkurrenz schläft nicht: Der USB Rocket Launcher von Think Geek
Foto: Manfred Bremmer

Wenn Ihnen dies nicht reicht (oder Sie gegen Ihre Kollegen aufrüsten müssen), können Sie zum "USB Rocket Launcher" von Think Geek greifen. Das martialische USB-Gadget schreckt nicht nur mit seiner Tarnfarbe ab. Mit über sechs Metern Reichweite jagt das Gerät auch dem Büro gegenüber Angst und Schrecken ein. Um sich den Rücken frei zu halten, kann man das kleine Kriegsspielzeug zudem horizontal um 360 Grad drehen. Weiteres Novum: Die Software unterstützt nun auch Windows Vista. (Digital World/mb)