MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach Texas Instruments Inc. seine defizitäre Fertigung von Speicherbausteinen an die Micron Technology Inc. verkaufen will. Keines der beiden Unternehmen gab dazu bisher eine Stellungnahme ab. Die amerikanische Fachpresse berichtete, daß die Fokusierung von TI auf digitale Signal-Prozessoren (DSP) zu Lasten der Dynamic-Random-Access-Memory-(DRAM-)Abteilung gehe. Erst in dieser Woche hatte TI seinen 33prozentigen Anteil am taiwanischen DRAM-Joint-venture mit der Acer Inc. an seinen Partner abgegeben. Vor einem Monat hatte es geheißen, Micron wolle das TI-DRAM-Fertigungswerk „Twinstar" in Dallas kaufen.