"Drahtlos glücklich ohne UMTS" versprach die Schlagzeile eines Computermagazins Mitte 2002, als der Hype um öffentliche Wireless-LAN-Hotspots in Deutschland gerade begann. Besonders Cyberaktivisten propagierten WLAN als ernsthafte Konkurrenz zu UMTS. Ganze Netze von WLAN-Hotspots, die Städte wie Maschendraht überziehen, sollten an jedem Ort einen drahtlosen (und am besten noch kostenlosen) Internet-Zugang zur Verfügung stellen.
WLAN-Hotspots sind für die so genannte mobil stationäre Nutzung, etwa in Flughäfen, eine gute Basis, weil sie vergleichsweise hohe Übertragungsraten bieten. (Foto: T-Mobile)
Die schnelle und innovative IT-Industrie, so die Vorstellung der WLAN-Aktivisten, sollte dafür sorgen, dass in Nachbarschaftshilfe ein alternatives Netz zum UMTS-Netz der schwerfälligen Telekommunikationsgiganten aufgebaut wird.
Ergänzung statt Konkurrenz