Weltweit werde das Unternehmen 2010 etwa 2,5 bis 2,7 Milliarden US-Dollar (1,7 bis 1,8 Milliarden Euro) investieren, weit mehr als die Hälfte davon soll nach Dresden fließen, sagte Unternehmenschef Doug Grose am Mittwoch bei einem Besuch des deutschen Standorts. Das Geld werde vor allem in die Entwicklung neuer Technologien und den Ausbau der Kapazität gesteckt. Neue Arbeitsplätze entstünden dabei allenfalls in sehr begrenzter Zahl.
Globalfoundries, ein Fertigungs-Joint-Venture von Advanced Micro Devices (AMD) mit dem Emirat Abu Dhabi, hatte vor einer Woche den Zusammenschluss mit Chartered aus Singapur bekanntgegeben. Unter dem gemeinsamen Dach soll Dresden für den Leading-Edge-Bereich, also die jeweilige Spitzentechnologie, zuständig sein. (dpa/tc)