Dies gilt prinzipiell auch heute noch. Als Arbeitspferd für ein Server-Betriebssystem kann ein x86-Rechner vom Discounter dienen. Für einfache Dienste, wie etwa einen File- oder Printserver, der auch mal ausfallen darf, mag dies genügen. Hierbei reichen als Prozessoren bereits ältere Xeon-Modelle (5xxx) von Intel oder vergleichbare AMD-Opteron-Prozessoren. Wenn der Server allerdings als Arbeitsrechner für wichtige und kritische Programme oder Daten herangezogen werden soll, sollten Sie besser spezielle Server-Hardware einsetzen. Hersteller wie Microsoft oder VMware verlangen in diesem Fall eine so genannte zertifizierte Hardware. Deshalb gilt es bei der Auswahl eines Rechners, der als Server herangezogen werden soll, genau aufzupassen.
Was aber unterscheidet einen zertifizierten Server von seinem preisgünstigen No-Name-Pendant von der Stange? Wenngleich die Merkmale nach außen oftmals kaum sichtbar sind, so kommen hier eine Menge an technischen Eigenschaften zusammen.
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