Obwohl sich immer mehr IT-Unternehmen über den Mangel an Fachkräften beklagen, sind die Verdienstchancen nicht für alle IT-Profis gleichermaßen gut. Neben der Qualifikation des Bewerbers, seiner Berufserfahrung und der Art seiner Tätigkeit – administrative und operative IT-Aufgaben werden schlechter bezahlt als etwa beratende und strategische – beeinflussen viele Faktoren das Gehalt.
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Ein Job im süddeutschen Raum hebt das Niveau, am besten in Baden-Württemberg. Nach wie vor bestehen in Deutschland ein Süd-Nord- sowie ein West-Ost-Gefälle.
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Banken, Versicherungen oder Pharmaunternehmen bezahlen ihre IT-Profis fast immer besser als in anderen Branchen.
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Die Faustregel: Je größer das Unternehmen, desto mehr Gehalt gilt nicht mehr unbedingt. Spezialisten können auch in kleinen Unternehmen hoch pokern!
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Interessieren Sie sich nicht für den Marktführer – die Nummer zwei und drei in einem Segment müssen Bewerbern ein höheres Gehalt bieten, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein.
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Schauen Sie auf die Zulieferer im B-to-B-Bereich: Weil sie nicht so im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und weniger Bewerbungen bekommen, müssen sie oft besser bezahlen.
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Größere Verantwortung ist regelmäßig sehr viel mehr Geld wert als ein eingegrenztes Aufgabengebiet – es sei denn, dies ist eine absolute Spezialistentätigkeit.
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Strategisch-konzeptionelle Aufgaben sind immer besser bezahlt als operative Tätigkeiten.
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Tätigkeiten mit direktem Kundenkontakt bringen stets mehr als reine Back-Office-Jobs.
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Personalverantwortung, vor allem die disziplinarische, bringt ein dickes Plus. Je weniger sie fachlich tätig sind, desto mehr Geld gibt es.
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Wenn Sie Wissen und Fähigkeiten nachweisen können, das andere nicht haben und derzeit gefragt ist, ist dies eindeutig ein Vorteil.
Eine ausführliche Analyse der wichtigsten Gehaltstrends lesen Sie hier.