Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit. Bis Mitte des Jahres soll der Vertrag dann in trockenen Tüchern sein. Die Post erhofft sich von dem Schritt in den kommenden sieben Jahren Einsparungen in Höhe von mindestens einer Milliarde Euro.
HP soll im Zuge der Vereinbarung rund 2500 Mitarbeiter übernehmen, die sich derzeit unter anderem um Datenmanagement und Netzwerke der Post kümmern. Betroffen sind Rechenzentren in Prag, Scottsdale (USA), Cyberjaya (Malaysia) sowie an einigen europäischen Standorten. Die Post versicherte, zumindest alle von DHL-Kunden genutzten Anwendungen würden weiterhin selbst entwickelt und gesteuert. Das umfasse auch die IT-Sicherheitsstandards und deren Umsetzung. (dpa/tc)