Das Forschungslabor des US-Energieministeriums will mit dem Rechner komplexe Simulationen für die Material-, Energie- und Umweltforschung abarbeiten.
Der geplante Supercomputer besteht aus geclusterten Servern der HP-Baureihe " ProLiant". Diese sind mit insgesamt 4.620 Opteron-CPUs von Advanced Micro Devices (AMD). Diese wiederum sind als Quad-Core-Prozessoren ausgelegt, besitzen also jeweils vier Prozessor-Kerne. In der Top500-Liste, die die Universität Mannheim zusammen mit dem US-amerikanischen Supercomputerpapst Jack Dongarra einmal jährlich veröffentlicht, würde sich dieser Rechner an der zweiten Stelle platzieren.
Das Gesamtsystem verfügt über 37 TB Arbeitsspeicher. Als Speicherlösungen kommen ebenfalls HP-Produkte – hier die Enterprise Virtual Arrays - zum Einsatz. Pro Sekunde können auf diesen rund 950 GB Daten abgelegt werden. Die Anbindung erfolgt über InfiniBand 4x DDR Interconnect. (jm)