Mit seinem Programm Windows Upgrade Option (WUO) bietet Microsoft Neukunden von PCs die Gelegenheit, ab Ende Juni gekaufte Rechner nach dem Erscheinen von Windows 7 ab dem 22. Oktober kostenlos auf das neue Betriebssystem aufzurüsten. Pro Kunde können laut Gartner 25 Computer in den Genuss des Upgrades kommen, fünf mal so viele wie bei der Markteinführung von Windows Vista vor drei Jahren. Gartner zufolge ist die Beschränkung bislang nicht von Microsoft publiziert worden.
Privatpersonen, Freiberufler und kleinere Unternehmen dürfte dies genügen, größere Unternehmen könnten jedoch in Schwierigkeiten kommen. Wer heute 100 Computer kauft, muss erst für Vista und dann ab Herbst das Upgrade für 75 Maschinen zahlen. Oder er schließt eine Software Assurance bei Microsoft ab, was ebenfalls ins Geld geht. Gartner-Analyst Michael Silver hat daher drei Ratschläge für unentschlossene Kunden bereit:
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Sie sollten mit dem PC-Hersteller eine kostenlose Aufrüstung aller PCs aushandeln. Dies sei bereits in der Vergangenheit passiert, da die Konzerne die Möglichkeit dazu hätten.
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Sollte dies nicht klappen, sollten Unternehmen bis zum 22. Oktober maximal 25 neue PCs kaufen. Weitere Investitionen sollten erst nach dem Start von Windows 7 erfolgen.
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Sie sollten die Software Assurance evaluieren, die laut Gartner 100 bis 150 Dollar pro PC über drei Jahre kostet. Diese erlaubt kostenlose Upgrades während der Vertragslaufzeit.