Liest man den Report des Marktforschungsunternehmens Berlecon Research, das in Zusammenarbeit mit Fraunhofer ESK Apples iPhone auf Business-Tauglichkeit hin untersucht hat, so gibt es zumindest in technischer Hinsicht wenig Gründe, warum Unternehmensmitarbeiter das Telefon einsetzen sollen. Doch beim iPhone handelt es sich nun einmal nicht um ein "normales" Handy, sondern um ein Objekt, um das bereits vor der Markteinführung ein Kult aufgebaut wurde. Und aus diesem Grund muss das iPhone im Business-Umfeld auch mit anderen Augen betrachtet werden.
Bis heute hat T-Mobile über 450.000 Stück verkauft, berichtet die Computerwoche mit Bezug auf die Tagezeitung "Die Welt". Die neue Variante iPhone3G verkauft sich noch besser als das Vorgängermodell und bringt es weltweit auf 6,9 Millionen verkaufte Geräte, was einer Wachstumsrate von 523 Prozent gleichkommt, analysiert das Marktforschungsunternehmen Canalys. Das entspricht neuerdings Platz zwei auf der Weltrangliste der Smartphones und bedeutet, dass sich Apple vor Research In Motion mit dem Blackberry platziert. Platz eins hält nach wie vor Nokia.