Juristen sind erstaunt und Laien wundern sich: Warum prozessiert Apple eigentlich gegen Samsung und die Galaxy Tabs? Das das Zenbook UX31A von Asus sieht dem Macbook Air viel ähnlicher als die Samsung-Tablets dem iPad. Es besitzt die gleiche Keilform - es wächst von hinten nach vorne von 12,6 auf 17 Millimeter. Asus packt sein Ultrabook ebenfalls in ein Aluminium-Unibody-Gehäuse. Und selbst der Einschaltknopf liegt an der gleichen Stelle: Rechts oben in der Tastatur.
Sich am Besten zu orientieren, muss kein Fehler sein: Das Zenbook ist absolut stabil verarbeitet, und sieht attraktiv aus. Die dunkelgraue Farbe von Deckel und Bildschirmrahmen ist allerdings Geschmackssache. Uns gefällt das helle Alu des Macbook Air besser. Einziger Kritikpunkt am Gehäuse: Das Deckelscharnier hält den Bildschirm nicht sehr stabil in Position.
Display mit Full-HD-Auflösung
Beim Bildschirm ist das Zenbook dem Macbook weit voraus: Es zeigt auf dem 13,3-Zoll-Display eine Full-HD-Auflösung, also 1920 x 1080 Bildpunkte. Das ergibt eine Punktedichte von 166 ppi - nicht Retina, aber extrem scharf. Das Macbook Air 13 bringt es nur auf 128 ppi. Durch die hohe Auflösung sehen Sie sehr viel Inhalt auf den Bildschirm: Das ist nicht nur ideal für Videos, sondern auch für große Tabellen oder das Arbeiten mit vielen Programmfenstern. Der Bildschirm ist außerdem angenehm hell, hat einen guten Kontrast und ist entspiegelt - alles fette Pluspunkte bei einem Notebook für unterwegs. Für unterschiedliche Lichtverhältnisse müssen Sie die Helligkeit nicht anpassen, das kann auch der Lichtsensor übernehmen - der das durchaus ordentlich macht. Im Akkubetrieb lässt sich die Helligkeit des Zenbook aber nur auf 260 cd/qm hochdrehen.
BILDSCHIRM |
Asus Zenbook Prime UX31A (Note: 1,92) |
Größe |
33,8 Zentimeter / 13.3 Zoll |
Auflösung |
1920 x 1080 Bildpunkte |
Punktedichte |
166 dpi |
Helligkeit |
327 cd/m² |
Helligkeitsverteilung |
82 % |
Kontrast |
944:1 |
Entspiegelung |
hervorragend |