Testbericht
Das Biostar-Modell war eine der wenigen Platinen im Testfeld, die einen Seriellport und einen 4x-PCI-Express-Slot besitzen. Pins für eine parallele Schnittstelle gibt's auch, jedoch müssen Sie sich das dazugehörige Slotblech selbst besorgen. Außerdem ist die Platine "nur" mit vier SATA-Anschlüssen bestückt, was im Vergleich zur Konkurrenz recht wenig ist. Firewire gibt's nicht, dafür stehen sechs USB-Ports zur sofortigen Verfügung.
Das Aufspielen von Vista bereitete dem Board keine Probleme, und auch die Treiberinstallation klappte einwandfrei. Das Biostar-Tool "Overclock II Utility for T-Utility" kümmert sich um die Lüfterregelung. Allerdings wich seine Temperaturanzeige deutlich von der im Bios ab. Dafür klappte das Booten vom USB-Stick tadellos und superschnell.
Bei den Tempotests schnitt das Board am zweitbesten ab, es erzielte sogar einen Topwert im Cinebench-Teil Open-GL HW-L. Zusätzlich ermittelten wir bei ihm den niedrigsten Stromverbrauch im Idle-Modus.
Fazit: In Sachen Ausstattung konnte uns die Biostar-Platine nicht überzeugen - sie ist für das Gebotene zu teuer. Dafür arbeitete sie sehr schnell und stabil.