das geplante System nur kurzfristigen Nutzen bringen soll,
die Kommunikation asynchron über eine Web-Infrastruktur etwa mit Hilfe von Soap erfolgen soll und die Performance nicht ausschlaggebend ist,
Corba-Spezialisten fehlen.
Wie die Bausparkasse finden sich immer mehr Firmen, die von Corba Abstand nehmen oder ihre bestehenden Anwendungen für den Einsatz mit J2EE wrappen wollen. Als Gründe nennt Giga-Analyst Hoppermann schwindendes Corba-Know-how, mangelhafte Entwicklungsprozesse, Fusionen, Umstellungen von Backend-Systemen sowie allgemein schlechte Projekterfahrungen mit Corba. Viele Experten glauben daher, dass der OMG-Standard vor allem als Basistechnologie im Java-Standard weiterleben wird. Laut Christian Witt, Systemarchitekt bei der Mathema AG, ist der Integrationsaufwand nur noch dann vertretbar, wenn Firmen wenige Corba-Services benötigen und nicht die ganze Bandbreite an Diensten eines J2EE-Servers. "Doch auch EJB-Projekte werden komplex sein, weil verteilte Architekturen nun mal komplex sind", warnt Witt.