Vom ARPANET zum Web 2.0 - Die Geschichte des Internet
Vor 20 Jahren legte der britische Informatiker Tim Berners-Lee die Grundlagen für das World Wide Web. Die Vernetzung von Computern begann allerdings schon in den 1960er Jahren:
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1969: Vernetzung mehrerer amerikanischer Forschungseinrichtungen zum ARPANET.
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1971: US-Informatiker Ray Tomlinson verschickt die erste E-Mail über das ARPANET und entwickelt ein Jahr später das erste Mail-Programm .
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1981: IBM stellt mit dem Personal Computer 5150 den ersten PC vor.
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1981: 213 Rechner sind im ARPANET.
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1983: Das Netzwerkprotokoll TCP/IP wird zum Standard es identifiziert die Rechner im Netzwerk. Der amerikanische Doktorand Fred Cohen programmiert den ersten Computervirus.
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1985: 2000 Rechner sind online.
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1989: Tim Berners-Lee entwickelt am CERN in Genf die technischen Standards des World Wide Web.
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1990: 313 000 Rechner sind online.
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1993: Der erste grafikfähige Browser namens Mosaic öffnet das Internet auch für Laien; die Forschungseinrichtung CERN gibt die Nutzung des World Wide Web für die Öffentlichkeit frei.
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1995: Die Telekom benennt ihren Online-Dienst Btx in T-Online um. 6,6 Millionen Rechner sind im Internet.
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1998: Larry Page und Sergej Brin gründen Google Inc., 36,7 Millionen sind Rechner im Internet.
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1999: 43 Millionen Rechner sind im Internet.
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2001: Gründung der "freien Enzyklopädie" Wikipedia. 110 Millionen Rechner sind im Internet.
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2003: Gründung von Skype, einem Dienst für Internet-Telefonie. 171,6 Millionen Rechner sind online.
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2004: Facebook geht an den Start, StudiVZ folgt ein Jahr später.
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2005: Tim O'Reilly prägt Begriff Web 2.0, Gründung von YouTube.
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2006: 395 Millionen Rechner sind online.
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2007: Apple bringt das erste iPhone heraus, mit dem das mobile Internet immer populärer wird.
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2009: 625 Millionen Rechner sind online.
(dpa/tc)