Wie Standard-Server das RZ erobern

Die Top 5 Trends bei x86-Servern

17.11.2011
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

RAM statt Festplatte?

Für Uwe Romppel ist die direktere Speicheranbindung an die CPU einen wesentlicher Faktor für neue Leistungssprünge im Serverbereich
Für Uwe Romppel ist die direktere Speicheranbindung an die CPU einen wesentlicher Faktor für neue Leistungssprünge im Serverbereich
Foto: Fujitsu

Uwe Romppel, Chef der Product Development Group Server bei Fujitsu Technology Solutions, sieht in der direkteren Speicheranbindung an die CPU einen wesentlichen Faktor für neue Leistungssprünge im Serverbereich. Neue Technologien wie Load-Reduced- oder kurz LR-DIMMs ermöglichten es, dass sich die RAM-Menge mindestens verdoppeln lasse. Durch Non-Volatile-Speicher schließe sich zunehmend die Lücke zwischen Haupt- und Disk-Speicherlatenz. Das fange an bei SSDs mit SAS-Interface und reiche bis hin zu entsprechenden PCI-Express-Lösungen und Hauptspeicherergänzungen, wodurch Storage immer näher an die CPU rücke. Romppel: „Braucht man am Ende noch Festplatten, wenn der Hauptspeicher so groß wird wie heutige Platten und dabei non-volatil ist?“