"Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich an lebensrettenden Systemen oder in der Programmierung von Unterhaltungselektronik oder TK-Anlagen tätig bin", sagt Diplom-Ingenieur Bernd Kaufmann, der seit September 2000 bei Dräger in der Entwicklung tätig ist. Für den 28-Jährigen liegt gerade in der großen Verantwortung auch eine besondere Befriedigung.
Dirk Lehmann
Nicht zuletzt das Gefühl, seine Arbeitszeit mit einer sinnvollen Aufgabe zu verbringen, und zumindest mittelbar zum medizinischen Fortschritt beizutragen, hat bei ihm den Ausschlag für Dräger Medical gegeben. Dafür, und weil ihm Atmosphäre und Umfeld bei seinem jetzigen Arbeitgeber überzeugt haben, hat der junge Ingenieur sogar Angebote mit höheren Einstiegsgehältern ausgeschlagen.
Als E-Ingenieur der Fachrichtung Nachrichtentechnik mit dem Schwerpunkt industrieller Informatik gehörte er zu den begehrten Kandidaten, als er im September 2000 bei Dräger anheuerte. Nach dem Examen konnte er zwischen mehreren Angeboten wählen; sein Studium hat der 28-Jährige an der Fachhochschule Osnabrück mit einem Jahr Auslandsstudium an der Universität Amiens in Frankreich absolviert. "Herr Kaufmann hat sich trotz Sprachschwierigkeiten, unterschiedlicher Ausbildungssysteme und hoher fachlicher Anforderung in einer fremden Umgebung behauptet und erfolgreich studiert; wer das schafft, dem trauen wir auch die Flexibilität zu, die für unsere Projektarbeit unerlässlich ist", erklärt Stephan Simons, Projektleiter in der Anästhesie Entwicklung und Konstruktion, in dessen Bereich Kaufmann tätig war.