Business-Software

Eisen Wagner, Containex und Roller wollen branchenspezifische ERP-Prozesse verbessern

05.08.2008
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Roller schraubt Schränke mit Lawson-ERP zusammen

Der Möbeldiscounter Roller hofft, mit einer neuen, auf seine Branche zugeschnittenen Software die internen Abläufe in den Einrichtungsmärkten zu verbessern.
Der Möbeldiscounter Roller hofft, mit einer neuen, auf seine Branche zugeschnittenen Software die internen Abläufe in den Einrichtungsmärkten zu verbessern.

Der Möbeldiscounter Roller mit Hauptsitz in Gelsenkirchen-Erle führt die ERP-Lösung „M3 7.1“ von Lawson Software ein. Damit möchte das Unternehmen seine Disposition und Warenlogistik besser steuern, die Auftragsabwicklung beschleunigen und die Kassensysteme anbinden. Das neue ERP-Produkt soll ferner die Datenhaltung vereinheitlichen und so für mehr Transparenz sorgen. Roller trennt sich dabei von der Branchenlösung SHD. Anwender werden mit der neuen Client-Software „Smart Office“ arbeiten. Dieses neue Benutzeroberflächenkonzept hatte Lawson vor einigen Monaten vorgestellt. Smart Office bindet Reporting-Funktionen, Microsoft Office und ERP-Module in einer einheitlichen Oberfläche zusammen. M3 basiert auf Technik der Lösung „Movex“ von Intentia. Lawson Software hatte das schwedische Softwarehaus übernommen.
Roller unterhält etwa 100 Einrichtungsmärkte in Deutschland und beschäftigt 3000 Mitarbeiter. Das Projekt wurde unlängst gestartet. In 15 Monaten will der Möbelspezialist den ersten Markt mit der neuen Software inklusive Kassenanbindung ausgestattet haben.