Testbericht
Die Kandidatin ist mit zwei 16x-PCI-Express-Steckplätzen ausgestattet, in denen sich zwei Grafikkarten in AMD/ATIs Crossfire-Verbund betreiben lassen. Allerdings liefert einer der Slots nur die 4fache Bandbreite. Dafür unterstützt das Board Intels Multimedia-Plattform Viiv. In unseren Tempotests schnitt das Elitegroup-Modell eher durchschnittlich ab.
In Sachen Übertaktbarkeit landete es sogar auf dem letzten Platz - als einzige im Testfeld bot die Platine keine Möglichkeit an, den PCI-Express-Takt zu ändern. Die anderen Tuning-Optionen waren ebenfalls nicht der Rede wert, zumal dem Board keine Software beilag, die Übertaktmöglichkeiten oder eine Lüftersteuerung zuließ. Das Booten von USB-Stick gelang und ging sehr schnell vonstatten. Jedoch ermittelten wir im ausgeschalteten Zustand die zweithöchste Leistungsaufnahme des Testfelds.
Fazit: Die Elitegroup-Platine ist nicht für Overclocker und Systembastler gedacht. Zwar unterstützt sie Crossfire und Viiv, die restliche Ausstattung ist jedoch nur Mittelklasse. Allerdings ist das Board das günstigste im ganzen Testfeld.