Parallel zum Ausbau in Köln startete man im Juni eine LTE-Testphase mit Geschäftskunden in München, Frankfurt und Münster.
Kölner LTE-Frequenz gehört nicht zur Digitalen Dividende
Im Mai 2010 hat die Deutsche Telekom an der LTE-Frequenzversteigerung teilgenommen und sich dabei insgesamt 95 MHz an Spektrum gesichert. Insgesamt hat das Unternehmen für die neuen Frequenzbereiche rund 1,3 Milliarden Euro ausgegeben.
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Im Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz, der sogenannten Digitalen Dividende, hat die Telekom 20 MHz (zwei Mal zehn MHz) ersteigert. Mit diesem Spektrum sollen zunächst ländliche Regionen mit Breitband-Anschlüssen versorgt werden und kurzfristig „weiße Flecken" geschlossen werden.
Das ersteigerte Spektrum in den übrigen, höheren Frequenzbereichen (1,8 GHz und 2,6 GHz) will die Telekom – wie in Köln – dafür einsetzen, um die Kapazitäten und die Geschwindigkeit für den steigenden Datenverkehr in den Ballungsgebieten zu erweitern.