Zu diesem Schluss kommt jetzt eine Befragung der Avantgarde CRM Consulting GmbH aus Pforzheim, an der rund 300 Unternehmen mit einem Umsatz oberhalb von 50 Millionen Euro teilgenommen haben. Demnach erachten es 46 Prozent der Firmenvertreter als zwingend erforderlich, ihr Kundenmanagement mit Business Intelligence zu verheiraten, um anhand der Analyse von Kunden- und anderer Geschäftsdaten schneller an Leistungskennzahlen zu gelangen, die ihnen bei der Beurteilung ihrer laufenden Marketing- und Vertriebsaktivitäten helfen sollen (siehe auch wie der Mittelstand Business Intelligence nutzt).
Weitere 18 Prozent der Befragten bewerten den Ansatz, Customer Relationship Management (CRM) und BI zu verknüpfen, zumindest als vorteilhaft. Nur eine Minderheit von einem Viertel der Firmen urteilt hingegen, dass sie gegenwärtig darin keinen Nutzen sehen.
Die Befürworter einer Integration sehen die Vorteile vor allem darin, dass die Leistungsqualität im Kundenmanagement transparenter wird. Diese Auffassung vertreten 60 Prozent der Befragten, ähnlich viele sehen günstigere Entscheidungsbedingungen aufgrund dieser Informationen geschaffen. Auch die Möglichkeit, einen stärkeren strategischeren Blick im Tagesgeschäft entwickeln zu können, gewinnt nach Meinung von 53 Prozent durch den Zugriff auf BI-Auswertungen (siehe auch die FAQs zum analytischen CRM).