Man mietet zumBeispiel amAnfang eine Liste und baut eineFeedbackmöglichkeit in seine Werbebotschaft ein. Wer antwortet, landet in der eigenen Datenbank und kann - seine Zustimmung vorausgesetzt - inZukunft selbsttätig beworben werden. Das A undOist dabei die sorgfältigePflege der gewonnenenKundeninformationen. „Das muss vernünftig nachgearbeitet werden“, so Karsten Hölck von Claritas. Am besten und problemlosesten geht das mit einer geeignetenMailsoftware (siehe Kasten „Aussendungen automatisieren“). Außerdem muss derVersender in spe das beschriebene Verfahren zuvor ein paar Mal wiederholen. Auch bei der Art der Ansprache sollte man streng auf Seriosität und Qualität achten. „Man kann den Leuten nicht einfach irgend etwas rein drücken“, Karsten Hölck von Claritas. Diese Ansicht teilt auch Berater Klaus Arnhold: „Ein Newsletter zum Beispiel sollte echteNews aus demUnternehmen oder aus der Branche enthalten. Und nicht nur platte Produktwerbung.“ (uk)
*Christoph Lixenfeld ist freier Journalist in Hamburg.