i2 will Lieferketten transparent machen

23.11.2006

Was Firmen fehle, seien Methoden, um ihre Supply-Chain transparent zu machen. Hier komme i2s Softwareumgebung "i2 Agile Business Process Platform" ins Spiel. Sie verfüge über Tools zum Integrieren und Konsolidieren von Stammdaten aus ganz unterschiedlichen Systemen, die zur Steuerung von Lieferketten relevant sind.

Im Gegensatz zu älteren Softwareprodukten wird neue Applikationslogik bei i2 nicht mehr klassisch programmiert, sondern über Workflows abgebildet, erläutert der Firmenchef. Eine SCM-Lösung bestehe heute aus einer Sammlung von Workflows, die sich an die Anforderungen des jeweiligen Anwenders anpassen lassen.

Eine Branche, die laut McGrath zunehmenden Bedarf an SCM-Lösungen hat, ist der Handel. Das ist für i2 Neuland, den viele i2-Kunden kommen aus der Industrie und Hightech. Dies gilt ebenfalls für den europäischen Markt. Offenbar verspürt der Anbieter auch in Deutschland wieder mehr Nachfrage. Derzeit sucht das Unternehmen mit deutschem Sitz in München Mitarbeiter für die Service-Sparte, nachdem in den Jahren zuvor die Niederlassung personell stark beschnitten wurde.