IBM kauft ISS - für 1,3 Milliarden Dollar

23.08.2006

Die Security-Appliances und Software von ISS will IBM über seine Sicherheitsberater und seinen weltweiten Vertrieb anbieten und weiter mit den hauseigenen (Tivoli Service Management) sowie Third-Party-Produkten integrieren. Natürlich soll Global Services auch Dienstleistungen rund um ISS-basierende Lösungen herum anbieten. Big Blue vertraut dabei unter anderem auf die langjährige Zusammenarbeit beider Firmen, die bereits bis ins Jahr 1999 zurückreicht.

ISS hat nach Angaben von IBM über 11.000 Kunden, darunter 17 der weltweit größten Banken, 15 der größten Regierungen, elf der größten Versicherungen sowie 13 der weltweit führenden IT-Unternehmen. Der Security-Spezialist ist bereits das dritte börsennotierte Unternehmen, dass IBM sich in diesem Monat einverleibt. Es hatte zuvor bereits den Enterprise-Content-Management-Spezialisten FileNet für 1,6 Milliarden Dollar sowie das Asset-Management-Softwarehaus MRO Software für 740 Millionen Dollar geschluckt. (tc/ave)