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Künstliche Intelligenz - wie Unternehmen davon profitieren

13.09.2017
Von 
Wolfgang Herrmann ist IT-Fachjournalist und Editorial Lead des Wettbewerbs „CIO des Jahres“. Der langjährige Editorial Manager des CIO-Magazins war unter anderem Deputy Editorial Director der IDG-Publikationen COMPUTERWOCHE und CIO sowie Chefredakteur der Schwesterpublikation TecChannel.

Die größten Hürden in KI-Projekten

Die größten Hürden beim Realisieren von KI-Projekten sehen die Befragten in mangelnden Fachkenntnissen in ihren Organisationen. Fast ebenso häufig stehen Sicherheits- und Datenschutzbedenken einem Einsatz entgegen. Mehr als 60 Prozent der KI-Verantwortlichen berichteten ferner, dass eine Mehrheit der Mitarbeiter einen Stellenabbau als Folge einschlägiger Initiativen fürchte. Weit verbreitet sei zudem der Glaube, dass das menschliche Urteilsvermögen dem einer Maschine grundsätzlich überlegen sei.

Mangelndes Know-how und kulturelle Faktoren sind die größten Hindernisse in KI-Projekten.
Mangelndes Know-how und kulturelle Faktoren sind die größten Hindernisse in KI-Projekten.
Foto: Capgemini Digital Transformation Institute

Unterm Strich, so folgern die Studienautoren, seien es im Wesentlichen kulturelle Faktoren, die einem breiten Einsatz von Künstlicher Intelligenz entgegenständen. Sie zitieren dazu Jonas Albertson, Managing Director beim schwedischen Industriekonzern Atlas Copco: "Die größte Herausforderung liegt nicht in der Technologie. Entscheidend ist das Change Management mit Blick auf die Menschen."