Allerdings sei diese Umstrukturierung nun abgeschlossen, gab sich Debes zuversichtlich (siehe auch: Lawson Software nimmt neuen Anlauf). Für das laufende zweite Geschäftsquartal erwartet der Softwarehersteller Lizenzeinnahmen in Höhe von 22 bis 25 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz soll zwischen 172 und 180 Millionen Dollar betragen. Unter dem Strich erwartet der in St. Paul, Minnesota, ansässige Hersteller allerdings weiterhin rote Zahlen.

Die Analysten gewähren dem ERP-Spezialisten noch eine Gnadenfrist und akzeptieren die Entschuldigung, die schwindenden Lizenzeinnahmen seien lediglich ein temportärer Ausrutscher. Angesichts der Tatsache, dass es sich bei der aktuellen Bilanz um das erste gemeinsame Quartal beider Softwareanbieter handle, sollte man die Resultate nicht überbewerten, schreiben die Finanzexperten von HVB. (ba)