Anwender nehmen UCC-Konzepte an
Laut einer aktuellen PAC-Studie im Auftrag des UCC-Softwareanbieters ESTOS, werden die Möglichkeiten der ITK-Prozessintegration heute von etwa jedem fünften mittelständischen Unternehmen realisiert und bringen in der Praxis einen großen Mehrwert. Dabei berichteten IT-Verantwortliche nicht nur von Effizienzvorteilen, sondern auch von einer hohen Akzeptanz der Mitarbeiter.
Nach der Implementierung waren die neuen Funktionen aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also, dass etwa 80 Prozent der von PAC befragten IT-Verantwortlichen aus 106 mittelständischen Unternehmen (mit mindestens 20 bis maximal 1000 Mitarbeitern) davon ausgehen, dass die Bedeutung der ITK-Prozessintegration weiter zunehmen wird.
- Konvergenz
Unified Communications bewirkt die Integration beziehungsweise Konvergenz der gesamten Unternehmeskommunikation. Dies gilt nicht nur für Medien wie Telefonie, E-Mail, Fax, etc., sondern auch für die Netze sowie das Routing und Applikationen. Für den Anwender werden alle genannten Breiche durch UC-Systeme zusammengefasst und unter einer Benutzeroberfläche koordiniert zur Anwendung abgebildet. - Präsenzinformation
Das Ziel von UC-Systemen ist es, den Makel der schlechten Erreichbarkeit durch technisch vermittelte Signalisierung auszugleichen. Die geschaffene Awareness durch Präsenzinformationen soll helfen, das Management der Erreichbarkeit in Gruppen zu verbessern. Der Präsenzstatus kann detailliert auf Geräteebene ermittelt und dargestellt werden. - Kontextintegration
Den vollen Nutzen entfalten UC-Lösungen erst, wenn sie in den Arbeitskontext der Anwender integriert werden. Eine solche Integration heißt zum Beispiel die Bereitstellung von Präsenzinformation in Drittanwendungen und Prozessen sowie die Möglichkeit, direkt aus Drittanwendungen (ERP, CRM, etc.) eine Kommunikation auslösen zu können. - Kooperation
Moderne Unified-Communications-Systeme schöpfen ihr volles Leistungspotenzial erst durch Collaboration, das heißt, die Synergie zwischen Kommunikation und Kooperation im Anwendungsbereich aus. Beispiele sind Web-Konferenzen, Whiteboards und Application Sharing. Auf diese Weise wird die spontane Zusammenarbeit an Dokumenten aus dem Arbeitskontext heraus ermöglicht. - Konvergenz
Unified Communications bewirkt die Integration beziehungsweise Konvergenz der gesamten Unternehmeskommunikation. Dies gilt nicht nur für Medien wie Telefonie, E-Mail, Fax, etc., sondern auch für die Netze sowie das Routing und Applikationen. Für den Anwender werden alle genannten Breiche durch UC-Systeme zusammengefasst und unter einer Benutzeroberfläche koordiniert zur Anwendung abgebildet. - Präsenzinformation
Das Ziel von UC-Systemen ist es, den Makel der schlechten Erreichbarkeit durch technisch vermittelte Signalisierung auszugleichen. Die geschaffene Awareness durch Präsenzinformationen soll helfen, das Management der Erreichbarkeit in Gruppen zu verbessern. Der Präsenzstatus kann detailliert auf Geräteebene ermittelt und dargestellt werden. - Kontextintegration
Den vollen Nutzen entfalten UC-Lösungen erst, wenn sie in den Arbeitskontext der Anwender integriert werden. Eine solche Integration heißt zum Beispiel die Bereitstellung von Präsenzinformation in Drittanwendungen und Prozessen sowie die Möglichkeit, direkt aus Drittanwendungen (ERP, CRM, etc.) eine Kommunikation auslösen zu können. - Kooperation
Moderne Unified-Communications-Systeme schöpfen ihr volles Leistungspotenzial erst durch Collaboration, das heißt, die Synergie zwischen Kommunikation und Kooperation im Anwendungsbereich aus. Beispiele sind Web-Konferenzen, Whiteboards und Application Sharing. Auf diese Weise wird die spontane Zusammenarbeit an Dokumenten aus dem Arbeitskontext heraus ermöglicht.
Unternehmenssoftware meets Unified Communications
Die Hersteller von Unternehmenssoftware werden von vielen IT-Verantwortlichen als erste Ansprechpartner für dieses Thema gesehen, füllen diese Rolle in der Praxis bislang aber meist nicht aus. Dauerhaft werden sie jedoch ihre Zurückhaltung aufgeben müssen. Denn für mehr als 40 Prozent der IT-Verantwortlichen in mittelständischen Unternehmen ist die Unterstützung der ITK-Prozessintegration bereits heute ein wesentliches Differenzierungsmerkmal oder gar ein Muss bei der Auswahl neuer Unternehmenssoftware.
Freilich gehört die Integration von Kommunikationsfunktionen nicht zur Kernkompetenz von CRM- oder ERP-Herstellern. PAC erwartet stattdessen, dass Lösungspartnerschaften mit UCC-Spezialisten zukünftig an Bedeutung gewinnen werden. (pg)