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Verisign Betrugsbarometer

Online-Straftaten bleiben gefährlich

08.06.2010
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

5 Tipps für Ihren Schutz

Zum Schutz vor bedenklichen Webseiten empfiehlt Verisign die folgenden fünf Maßnahmen.

1) Schützen Sie Ihren Computer. Installieren Sie auf Ihrem Computer eine Firewall und eine Anti-Virus-Software. Unterbrechen Sie die Verbindung zum Internet, wenn Sie sie nicht benötigen. Richten Sie auf Ihrem Notebook ein Passwort ein, um Ihre persönlichen Daten vor fremdem Zugriff zu schützen.

2) Wählen Sie ein sicheres Passwort. Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig und wählen Sie dafür eine Zeichenkombination, die nicht leicht zu erraten ist. Geben Sie Ihr Passwort nicht an Dritte weiter.

3) Überprüfen Sie, ob die Website sicher ist. Bevor Sie vertrauliche Daten eingeben, sollten Sie überprüfen, ob die URL mit https beginnt. Das "s" im Namen der Webseite steht für "Sicher". Meiden Sie eine Seite, wenn deutlich erkennbare Fehler in der Schreibweise zu finden sind und keine Sicherheitsinformationen angezeigt werden. Verwenden Sie stets die neuesten Browser-Versionen, die bei verschlüsselten und geprüften Verbindungen eine grün hinterlegte EV-SSL-Adressleiste anzeigen.

4) Laden Sie keine E-Mail-Anhänge herunter oder klicken Sie auf einen Link in einer E-Mail, deren Absender Sie nicht kennen oder dem Sie nicht vertrauen. Stellen Sie keine persönlichen Daten in einer E-Mail zur Verfügung. Banken fragen in einer E-Mail nie nach Passwort, Benutzername, PIN oder anderen sensiblen Daten. Nur Betrüger wenden solche Tricks an.

5) Verwenden Sie ein sicheres Wi-Fi Netzwerk. Benutzen Sie ein Passwort, um Ihr Heim-Netzwerk zu sichern. Vermeiden Sie Internetkäufe oder Banktransaktionen in öffentlichen Netzwerken.