Bei der Samsung MV800 sticht als erstes das aufklappbare Touchdisplay ins Auge, das mit 3 Zoll und einer Auflösung von 288000 Bildpunkten allerdings nur mittelmäßig ausfällt. Da es jedoch die komplette Kamerarückseite einnimmt, können Sie es aufgeklappt als Stativersatz nutzen. Deutlich interessanter und auch innovativer sind dagegen die vielen Extras in der Ausstattung, die die Kamera mit sich bringt.
Ausstattung der Samsung MV800
Neben der "Basis"-Bestückung in Form eines 5fach-Zoomobjektivs mit Weitwinkelbrennweite und optischem Bildstabilisator, einem HD-ready-Videomodus und verschiedenen Motivprogrammen sowie Filtern bietet die Samsung MV800 einige Funktionen, die besonders Kameraneulingen das Fotografieren vereinfachen. So zeigt etwa der "Posenleitfaden" Umrandungen, in die sich die abzulichtende Person einpassen muss, um optimal im Bild zu sein. Andere Funktionen dienen dagegen hauptsächlich zur Unterhaltung: Die Option "Grimasse" beispielsweise verpasst einem Gesicht beim Auslösen eine lange Nase, eine eingefallene Stirn oder einen breiten Mund. Die Veränderung können Sie bereits vor der Aufnahme auf dem Bildschirm begutachten.
AUSSTATTUNG |
Samsung MV800 |
Objektiv: Vergrößerungsfaktor / Brennweite |
5fach / 26-130 Millimeter |
Sucher |
nein |
Bildstabilisator |
optisch |
Bildschirm: Größe / Auflösung / verstellbar |
7,62 Zentimeter / 0,29 Megapixel / ja |
Blendenvorwahl / Zeitvorwahl |
nein / nein |
Anschlüsse |
USB, HDMI |
Anzahl Motivprogramme / Makromodus: minimaler Abstand |
25 / 5 Zentimeter |
Beim Modus "Selbstporträt" erweist sich besonders das flexible Display als nützlich, das - um 180 Grad Grad aufgeklappt - als Ausrichthilfe dient. Auch einiges, was Sie normalerweise am PC machen würden, ist bei der Samsung MV800 in die Kamera gewandert: Sie können Alben erstellen, auch Themenalben mit dem Motto "Reise", "Hochzeit" oder "Party". Alternativ sind "Storyboards" mit konfigurierbarer Anordnung der Bilder möglich. Die Bilder lassen sich in der Kamera bearbeiten und als Diashow abspielen. Und wer von seinen Werken gar nicht genug kriegt, kann eine einzelne Aufnahme als Hintergrundbild einsetzen.