Was haben ein Web-Developer, ein Entwickler für Licence Auditing, ein Technology Consultant und ein Quality Management Specialist gemeinsam? Sie alle stehen auf der Jobofferten-Site der SAP AG. Mehrere Hundert Stellen hat der Walldorfer Softwareriese allein in Deutschland zu besetzen, wobei der Schwerpunkt beim Vertrieb und in der Entwicklung in den Bereichen Supply-Chain-Management, Consumer Relationship, E-Business, Marketplaces und Portale liegt.
Neben Mitarbeitern, die bereits ihre ersten Sporen verdient haben, sucht SAP vor allem Hochschulabgänger aller Informatikfachrichtungen, aber auch Absolventen anderer Technikfakultäten wie Physiker oder Mathematiker. Zudem besteht Bedarf an Betriebswirtschaftlern mit Technik-Know-how und Marketing-Spezialisten.
Den idealen Kandidaten beschreibt Hartmut Hillebrand, Leiter Personalbeschaffung und -betreuung bei SAP, folgendermaßen: Er sollte das Studium möglichst mit überdurchschnittlichen Noten abgeschlossen haben und über gute Englischkenntnisse verfügen. Hochschulabsolventen, die nicht Informatik studiert haben, sollten sich zumindest in einer Programmiersprache auskennen. Großen Wert legt er auf die so genannten Soft Skills. Die Kandidaten müssen also kommunizieren können, sich in ein Team eingliedern und somit über Sozialkompetenz verfügen. “Da das Projektteam in der Regel aus acht bis 15 Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen zum Teil auch aus unterschiedlichen Ländern besteht, ist hier kein Platz für Einzelkämpfer”, fasst Hillebrand zusammen. Kommt ein Bewerber in die engere Auswahl, wird er zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wo ihn Führungskräfte aus dem Fach- und Personalbereich unter die Lupe nehmen.
Kommen mehrere Kandidaten zusammen, führt SAP auch Mini-Assessment-Center, sprich Gruppenübungen, durch. Letztendlich entscheidet aber das persönliche Gespräch.