Unterschiedliche Lockdown-Richtlinien
Apple zeigt sich hier noch eingeschränkter und unterstützt lediglich die Vorgabe einer Lockdown-Richtlinie, Lockdown bei falscher Passwort-Eingabe sowie einen "Hard Reset" des Geräts bei Lockdown. Android deckt ab Version 2.2 die Lockdown-Richtlinie ab und ermöglicht den Lockdown nach Ablauf einer bestimmten Frist, steigt dann aber aus. Remote Wipe wird von Windows Mobile, RIM Blackberry, Symbian, iOS und Android ab Version 2.2 unterstützt.
- iPad im Unternehmen einsetzen
iPhone-Apps lassen sich auf dem iPad betreiben. - iPad im Unternehmen einsetzen
Der persönliche Hotspot muss aktiviert sein, damit andere Geräte die Internetverbindung nutzen können. - iPad im Unternehmen einsetzen
So verbinden Sie das iPad per WLAN mit dem iPhone. - iPad im Unternehmen einsetzen
Über Outlook Web App können Sie Exchange-Optionen auf dem iPad konfigurieren. - iPad im Unternehmen einsetzen
Die E-Mail-Ansicht liefert auf der linken Seite Absender, Betreff, Zeitpunkt und die ersten zwei Zeilen der Mail übersichtlich zusammengefasst. - iPad im Unternehmen einsetzen
Die E-Mail-Funktionen des iPads lassen sich über Apps erweitern. - iPad im Unternehmen einsetzen
Per App bekommen Sie auch einen Jahreskalender aufs iPad. - iPad im Unternehmen einsetzen
Über Apps können Sie auch Aufgaben und Notizen synchronisieren. - iPad im Unternehmen einsetzen
Der Zugriff auf Office 365 ist einfach per Browser möglich. - iPad im Unternehmen einsetzen
Der Zugriff auf SharePoint kann auch per App erfolgen. - iPad im Unternehmen einsetzen
Per Teamviewer HD kann man vom iPad auf einen Windows-PC zugreifen. - iPad im Unternehmen einsetzen
Admins können sich per App mal eben die Geräte im Netzwerk anzeigen lassen. - iPad im Unternehmen einsetzen
Sie können sich die letzten Backups der angeschlossenen Geräte anzeigen lassen.
Wie hoch das jeweils angepeilte Sicherheitsniveau sein sollte, hängt auch vom Anwendungsbereich ab. So ist etwa der Financial-Services-Sektor per se ein sehr sicherheitsintensiver Bereich und erfordert die Erfüllung höchster Sicherheitsansprüche bei der Einbindung mobiler Endgeräte. Dennoch tendieren auch Finanzunternehmen zunehmend zur Mobilisierung. So setzen die Basler Versicherungen schon seit vielen Jahren eine Mobility-Lösung ein. Wenig erfolgreich war dabei der Versuch, ein Standardgerät einzuführen. Angesichts dieser Erfahrung wurde dann ein Self-Service-Portal aufgebaut, über das die Mitarbeiter ein Gerät ihrer Wahl selbst einrichten können. Als Quasi-Standard kristallisierte sich das iPhone heraus, das vom Gros der Mitarbeiter verwendet wurde. Eine andere Möglichkeit, um in kritischen Umgebungen den Sicherheitsansprüchen zu genügen, ist die Anonymisierung der Daten zusätzlich zu deren Codierung (Nummernkontenprinzip).
Anwenderakzeptanz versus Unternehmenssicherheit
Zurzeit kann man in Sachen Sicherheit prinzipiell zwischen zwei Typen von mobilen Endgeräten unterscheiden: Da sind zum einen die bei Anwendern sehr beliebten Geräte wie das iPhone, die allerdings bisher im Enterprise-Kontext die notwendigen Sicherheitsanforderungen nicht zu 100 Prozent erfüllt haben. Auf der anderen Seite die inzwischen sehr verlässlichen Windows-Mobile- und Symbian-Geräte sowie der von vornherein für den Unternehmenseinsatz konzipierte und immer noch bewährte Blackberry. Allerdings erfreuen sich die letzten drei Kategorien derzeit bei den Anwendern keiner großen Beliebtheit.
Deshalb müssen sich Unternehmen im Rahmen ihrer Mobilitätsstrategie auch mit dem Thema "Bring your own Device" auseinandersetzen. Eine frühzeitige Einführung von ByoD-Richtlinien zur sicheren Einbindung von privaten Geräten ist unerlässlich. Denn die nächste Mitarbeitergeneration, die Millennials, ist mit Internet und Mobilgeräten aufgewachsen. Wenn diese Leute im Unternehmen ihr bevorzugtes eigenes Gerät verwenden dürfen, arbeiten sie produktiver. (hi)