Die Siemens AG bietet mit 160 deutschen Standorten und Niederlassungen in 170 Ländern Geschäftsbereiche vom Handy bis zum Turbinengaswerk an. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzbereiche der IT-Profis. Entgegen häufiger Annahmen entwickelt das Unternehmen eben nicht nur Handys, wie der Deutschland-Leiter Recruiting Eric Hampe scherzhaft betont.
Damit die Mitarbeiter von der Vielfalt profitieren können, erfand der Konzern ein spezielles Karriereprogramm mit Namen EFA.
Die Abkürzung steht für Entwicklung, Förderung und Anerkennung. Nach diesem Prinzip analysieren die Personalexperten das Potenzial der Mitarbeiter, loten die Stärken und Schwächen aus und leiten daraus deren Entwicklungsmöglichkeiten ab.
Ein Schritt auf der Karriereleiter kann zum Beispiel der unternehmensinterne Wechsel von der Region in die Zentrale sein. Hampe berichtet, dass die Führungskräfte den Wunsch eines Mitarbeiters nach Veränderung unterstützen, auch wenn sie einen guten Mann oder eine gute Frau natürlich lieber behalten würden. Aber der interne Wechsel sei im Vergleich zur Kündigung durch den Mitarbeiter die wünschenswertere Alternative.