Fachbereiche einbinden
Um SOA für das gesamte Unternehmen nutzbar zu machen, empfiehlt er mehrere Schritte: Zunächst gelte es, SOA zum Vorstandsthema zu erklären und für das ganze Unternehmen zu beschließen. Nach dem Commitment aus der obersten Führung sollten Organisationen die Strategie institutionalisieren, beispielsweise in Form eines SOA-Gremiums, in dem auch die Fachbereiche mitarbeiten. Das Verständnis und die Motivation für SOA ließen sich am besten über Leuchtturmprojekte mit den Fachbereichen fördern. Last, but not least rät Hieronimus, frühzeitig SOA-Governance-Mechanismen zu etablieren.
Die Einführung einer Service-orientierten Architektur rechne sich für Unternehmen in mehrfacher Hinsicht, argumentiert Corina Laudenbach, Marketing-Managerin bei Fujitsu-Siemens Computers. "Bereits durch die Analyse der aktuellen Arbeits- und Geschäftsprozesse ergeben sich häufig Verbesserungspotenziale, beispielsweise eine rationellere Abwicklung der Aufgaben durch Verlagerung, Zentralisierung oder Neuverteilung." Würden dann die optimierten Prozesse auf flexibel miteinander kombinierbare Services abgebildet, lasse sich eine höhere Agilität in den Geschäftsabläufen erreichen.
Was eine SOA bringen kann
Business Innovation
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Schnellere Umsetzung von Fusionen
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Neue Produkte und Angebote durch Neubündelung vorhandener Leistungen
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Zufriedenere Kunden durch innovative Angebote
Höhere Anwenderproduktivität
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Gesteigerte Produktivität durch intuitive Benut-zeroberflächen auf Basis von Ajax führen zu mehr Transaktionen pro Zeiteinheit
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Reduzierter Trainingsaufwand
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Weniger operative Fehler durch Vermeidung manueller Datenübertragung
Prozesseffizienz
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Gesteigerte Prozessautomatisierung
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Verbesserte interne Prozesse, zum Beispiel für Compliance und Genehmigungsverfahren
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Verbesserte externe Prozesse, beispielsweise im Vertrieb oder im Einkauf
IT-Projekte beschleunigen
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Wiederverwendung vorhandener Funktionen
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Redundante IT-Anwendungen verringern
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Schnellere Reaktion auf neue Anforderungen aus den Geschäftsbereichen
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Geringerer Wartungsaufwand
Quelle: Software AG