Wildwuchs bei virtuellen Maschinen verhindern
Das Wissen über die spezifische Eigenschaften der IT-Workloads kann auch dazu dienen, IT kosteneffizienter zu betreiben: Workloads, die beispielsweise über keine hohen Service-Level-Anforderungen verfügen, müssen nicht in hochverfügbaren Umgebungen betrieben werden. Workloads, die nur für einen befristeten Zeitraum benötigt werden, können automatisch wieder deprovisioniert werden. Wir haben alle bereits die Konsequenzen eines lückenhaften IT-Managements in virtuellen Umgebungen gesehen. Es gibt eine Vielzahl an Unternehmen, die tausende von virtuellen Maschinen einsetzen, und deren IT-Verantwortliche nicht mehr sagen können, wer all diese virtuellen Maschinen erstellt hat, wofür und ob sie überhaupt noch benötigt werden.
- CIO der Dekade
Die begehrten Pokale gab es für insgesamt sechs Preisträger. - CIO der Dekade
Klaus Straub, CIO der Audi AG, ist CIO der Dekade. Neben dem Pokal nahm er von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein eine Flasche Rotwein aus dem Jahr 2001 entgegen. - CIO der Dekade
Und noch ein Preis für Klaus Straub: Die Gewinner der Kategorie "Wertbeitrag der IT" sind Audi-CIO Klaus Straub (links) und - nicht im Bild - Michael Gorriz, CIO der Daimler AG. Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Accenture, hielt die Laudatio für beide Preisträger in dieser Kategorie. - CIO der Dekade
Gewinner der Kategorie "Überzeugungsstärke im Unternehmen": Rainer Janßen, CIO der Munich Re zusammen mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein auf der Bühne. - CIO der Dekade
Gewinner der Kategorie "Internationale Ausrichtung": Guus Dekkers (links), CIO bei EADS und Patrick Naef, CIO von Emirates. - CIO der Dekade
Gewinner in der Kategorie "Strahlkraft in die Gesellschaft": Lufthansa-CIO Thomas Endres (links) neben Johannes Pruchnow, Managing Director Business bei Telefónica. - CIO der Dekade
Alle anwesenden Preisträger.
Dynamisches Management von Workloads
Stellt sich die Frage, ob dynamisches und auf der Identität eines Workloads basierendes IT-Service-Management Utopie ist? Ganz im Gegenteil. Auf dem Markt gibt es bereits entsprechende Lösungen, die auf Richtlinien basierendes, sicheres und dynamisches Management von IT-Workloads ermöglichen. Die beschriebenen Herausforderungen werden mit der zunehmenden Ausweitung der IT-Infrastrukturen auf die Cloud nur noch verstärkt. Umso wichtiger ist es, diese Themen jetzt in Angriff zu nehmen. Wenn ein Unternehmen erst einmal in Virtualisierung und Cloud Computing eingestiegen ist, erfolgt die Verbreitung dieser Konzepte in ungeahnter Geschwindigkeit und entzieht sich aus Mangel an Prozessen oftmals jeglicher zentraler Kontrolle. Deshalb sollte sofort damit begonnen werden, Workloads nach grundlegenden Eigenschaften zu klassifizieren und Informationen über deren Identität, Geschäftsrelevanz and Vertraulichkeit zu erfassen. Mit Hilfe der richtigen Werkzeuge lassen sie sich in der IT-Governance sowie im IT-Betrieb nutzbar machen und wird eine Kontrolle sichergestellt. (pg)