Output-Management

Wie Drucker zum Sparschwein werden

23.07.2008

Laufwege zum Drucker und Zeit sparen

Temporäre Druckspeicher vermeiden den häufigen Gang zum Drucker.
Temporäre Druckspeicher vermeiden den häufigen Gang zum Drucker.
Foto: Kyocera

Jeder agiert im Laufe eines Arbeitstages mit einer Vielfalt an Informationen. Je nach Typ und Tendenz (visuell oder haptisch) werden mehr oder weniger Dokumente zum Drucker geschickt. Arbeitet das Unternehmen mit zentralen Ganggeräten, neigen Mitarbeiter gerne dazu, sich jeden Ausdruck einzeln zu holen. Das unterbricht allerdings den Arbeitsfluss und die Konzentration. Besitzt jedoch der Drucker einen temporären Druckspeicher, in dem in einer Mailbox alle Druckaufträge des Anwenders vor dem Ausdruck gespeichert werden, bieten sich folgende Optimierungsmaßnahmen: Der Benutzer muss nur einmal aufstehen. Er prüft vor Ort die in der Druckwarteschlange stehenden Aufträge und löscht diejenigen, die letztendlich nicht mehr notwendig sind. Das Resultat sind weniger Fehldrucke. Darüber hinaus werden nach dem Druck Suchzeiten beim Finden der eigenen Ausdrucke vermieden. Gleichzeitig wird Energie gespart, weil das Gerät nur einmal aufheizt.

Prozesse rund um den Drucker richtig steuern

Wenn Drucker effizient laufen sollen, sind Verbrauchsmaterial sowie die Wartung der Geräte ein wichtiger Faktor. Ein sehr großer Teil der Gesamtdruckkosten entsteht durch das Handling der Verbrauchsmaterialien, durch Prozesse wie der Installation von Printern, Updates von Treibern, Verwaltung sowie Asset- und Netzmanagement der Drucker, Help-Desk-Support und Inventarisierung. Intelligente Drucksysteme regeln die Störfallbenachrichtigung und die Nachbestellung von Verbrauchsmaterialien zum Servicepartner online und somit wie von selbst. Zusätzlich kann eine einheitliche Druckerstruktur im Laufe des Jahres einige Manntage einsparen, indem Wartung und Service unkomplizierter sind und zu einem wesentlichen Teil per Fernzugriff erledigt werden.

30 Prozent Einsparung durch homogene Druckumgebung

Die Orientierung an Aufwand und Kosten ist unternehmerische Pflicht. Ein sorgsam gewählter Partner garantiert eine ganzheitliche Sicht und Analyse beim Aufbau einer effektiven Printstruktur, beim Druckmanagement sowie der Hardware. Kombiniert man die Anschaffung mit einem abgestimmten Servicevertrag, erfolgt auch die Wartung aller Maschinen proaktiv und wird die Belastung der Mitarbeiter in Sachen Drucker-Support minimiert. Hersteller, die Komplettangebote aus Hard- und Software sowie Wartungsverträge und Druckinfrastruktur anbieten, haben professionelle Erfahrung in Sachen Kostenoptimierung und können Canon zufolge Einsparungen von bis zu 30 Prozent erzielen.